across the line
dünenwegen folgend sinkt der fuss tief, gräser
liegen da, längs, vom wind bewegt, bevor die
böe eine stille bricht, atem nimmt, schneidend
im sommerlicht, ein letzter abstieg und dann
ist eine wüste erreicht, salzharter grund, grau
endlos, da hinten liegt das meer sagst du, un-
sichtbar, das ufer ist geflohen unserm blick. der
wind schmeckt nach traurigen wassern
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und wir werden einen klebrigen talg zwischen
fingern reiben, einsam, weil der wind die worte
einsam macht, werden hinauslaufen, weit, un-
sicher, wann der rand erreicht ist, wann sind
die grenzen überschritten, wann ist der weg zu-
rück vergessen, wir werden umkehren, aneinan-
der geklammert, die herzen verschwiegen. wie
auf einem foto steht dein schemen in meiner
erinnerung
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wie muss es damals gewesen sein, im winter?
foto: amrum, 1984