[ neben dem leben. koma ]

sein gesicht hängt ein wenig schräg, seine haut ist grün-
liche leinwand. hinter halb geschlossenen lidern wandern
unruhige augen. so fremd ist der freund; ich kann ihn nicht
berühren. in seinen mundwinkeln speichelblasen, auf dem
monitor über dem kopf leuchten zahlen. ruhepuls, sagt a.

im hals steckt ein schlauch, knapp unterhalb vom kehlkopf
hineinmontiert. a. streichelt den stoppeligen schädel, sagt:
so flaggt ‚r ällweil umanand, die faule sau. da lächelt er

dass sich für einen augenblick seine mundwinkel hoben
– dass er uns angelächelt hat – erzählen wir in den näch-
sten tagen denen, die ihn im leben kannten


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