„où es-tu, chère amie? deine nähe wäre jetzt so
gut. es ist … schwierig. ich halte (mich) an er-
innerungen fest: glück und unglück zugleich. und
habe riesenprobleme mit dem, was ’normal‘ sein
soll – in jedem augenblick; dorthin kann, dorthin
will ich nicht. du fehlst hier und mir (auch) als
ein zärtlicher beweis für das leben“
@ peryton
daß Du diese Sehnsucht nach der Nähe einer vertrauten, geschätzten Freundin (oder einem Freund) hier gerade in dieser schwierigen „therapeutischen“ Einpassungssituatin so deutlich zur Sprache gebracht hast, finde ich sehr gut. Kann nachvollziehen, was Du damit meinst.
Deine Schilderung zum achten Tag – „Wir haben das Versprechen abgelegt…“ (dort) – zeigt die Sprache einer vorherrschend bürokratischen Kälte. (Heirat, Scheidung, keine Veränderungen…) – „Zärtliche Beweise für das Leben“ scheinen nicht angebracht zu sein. Da nützt es wenig Engelbilder zu entwerfen. Oder soll das über allen Liebesentzug hinwegtäuschen?
Gruß v. W.D. (nur ein paar Gedanken)
du lebst mf
du lebst