was kannst du sagen, über dich, beim morgend-
lichen who is who, wenn dir der regen spiegel ist
und auch die pfützen, wenn dir die seele aus dem
leib zwischen die himmel-hölle-pflastertritte rinnt
ich schreibe mir das leben hin und in die lücken
lügen. ich weiss es – oder besser – nicht. ihr auch
@ peryton:
okay, ich kannte das Personenverzeichnis „who is who“ nicht – und habe meine Mitteilung gar nicht darauf bezogen. Mit banalen Wirklichkeiten habe ich z. B. auch oft zu kämpfen. Ich selbst würde mich nie in so ein kommerzielles Personenverzeichnis eintragen lassen. (Tatsache)
– Mit „pfiffig“ meinte ich ganz einfach die Art der sprachlichen Formulierung – mit der zugrundeliegenden Idee der Spiegelung des Ichs. Zumindest habe ich das so verstanden gehabt. Mir gefiel das Gedicht ganz einfach sprachlich gut kombiniert. Warum soll ich z. B. zynische „Kritik“ daran „üben“, wenn ich tatsächlich – de facto sowieso schon eine Kritikerin bin.
@ d.:
was dir pfiffig schien ist mir (leider) banale wirklichkeit: ich – also der künstler peryton – soll ins personenverzeichnis „who is who“ aufgenommen werden. erwartungsgemäss steht dann dort etwas biographisches über den künstler – die kunstfigur – peryton. darum: „ich schreibe mir das leben hin und in die lücken lügen„
@ peryton
„who is who“:…das finde ich ist genial-pfiffig dahin-geflossen gesagt…
gußgruß v. d.