[ stasi – ein deutsches problem. polemik ]


 

so oder ähnlich sehen zivilpolizisten von weitem aus. igitt

hineingezoomt in die strutzdeutschen fressen, sehen wir
abschreckende beispiele dafür, was der dienst am staat
aus jenen zu machen vermag, die zuvor menschen waren:
 


 

foto: stasi in zivil, anlässlich der „8. antispeziesisti-
schen nord-demo gegen den pelzhandel bei escada“

(hamburg, 17. 11. 2007); quelle: unbekannt


6 Responses to “[ stasi – ein deutsches problem. polemik ]”

  1. xc sagt:

    zynismus mf
    schneidet mf
    gruss
    xc

  2. peryton sagt:

    @d.:

    jetzt bin aber wiederum ich überrascht, dass du dich angegriffen fühlst. sieh dich doch einfach als „stichwortgeberIn“ – für mich (gnadenlosen zyniker) ein ‚mittel zum zweck‘ (wenn ich es mal ganz böse formulieren darf), neuralgische punkte meines artikels herauszuarbeiten und ganz nach belieben abzuarbeiten

    also: meine spitzen bitte nicht persönlich nehmen …

  3. der rechte sieht aus wie eine vom LKW überfahrende schnecke.

  4. d. & Seestern sagt:

    @peryton
    entschuldige bitte, ich wollte Dich weder verärgern, noch in irgenteiner Form destruktiv widersprechen. Offensichtlich hattest Du Dich aber von mir angegriffen und ganz in die falsche Richtung mißverstanden gefühlt. Das tut mir leid. Das wollte ich keineswegs bezwecken. Ich habe Dir außerdem keine „Haßerfülltheit“ unterstellt oder Dich als haßerf… „interpretiert“.

    Übrigens arbeite ich nicht irgentwo (verbeamtet) im Staatsdienst oder habe eine völlig an das System angepasste Existenz.

    Gruß v. d. & Seestern

  5. peryton sagt:

    @ d.:

    ich selber bin kein freund von ‚latschdemos‘ – soll heissen: das ist nicht meine aktionsform – aber der widerstand ist auch nach meiner einschätzung an sich absolut notwendig und unterstützenswert

    ich hätte eher ein aufbegehren gegen den titel „stasi – ein deutsches problem“ erwartet, denn genau hier wollte ich die polemik plaziert sehen: die arrogant-blöden westdeutschen-diskussionen darüber, dass es im bösen osten, der bösenbösen ddr und nämlich nur (!) dort bespitzelung gegeben habe, niemals nicht gar nie nirgends (und wenn, dann nur hier und da mal, vielleicht, aber eigentlich können wir uns das gar nicht vorstellen und wollen es auch nicht) im oberfreien, friedvoll-gutengutenguten westen. dass diese bespitzelung damals wie heute auch und gerade ‚im westen‘ flächendeckend bis ins intimste hinein betrieben wurde und wird, wird komplett ausgeblendet. bevor sich allzu laute gegenrede gegen die verkürzung erhebt: im osten gab es die sogenannten „informellen mitarbeiter (im)“ und im westen … genauso. bespitzelnde privatpersonen en masse oder hauptamtliche schnüfflerInnen, die bis heute nicht schlecht angesehen sind; der „im“ hingegen schon … aber warum nur (herr und frau bildungsministerInnen des bundes und der länder)?

    eben das ist es: die stasi – ein „strutzdeutsches“ problem. ich bin sicher kein „anti-deutscher“ (auch wenn ich spontan geneigt war, gegen deine positive unterstellung, ich sei keiner, in opposition zu gehen); aber ich bezeichne spezifisch-deutsche phänomene (die ich geschichtlich bezeichnet sehen will, nicht aber regional-staatlich) mit einer ebensolchen bezeichnung, mit etwas klangvoll-beredtem. was derart scheisse ist, entzieht sich ja jeder beschimpfung. wobei ein zusätzliches problem ist, dass nur die fremde kacke stinkt – jedes kind weiss das

    muss ich nun noch auf die „fressen“ eingehen? … vielleicht eher auf „hasserfüllt“

    was, bitteschön, ist an einem hochemotionalen ausdruck von berührtsein zu kritisieren, der die starke betroffenheit in ablehnender weise deutlich macht? warum soll ich nicht „hass“ sagen – ich bin schliesslich auch ein herzvoll liebender – wenn ich vielleicht wirklich „hasse“? allerdings stammt diese interpretierende zuweisung von dir, nicht von mir selbst

    in der hoffnung, dass ich dir meine polemik näherbringen konnte:
    peryton

  6. d. sagt:

    Hey Peryton
    ich finde dieses Zeigen der „neuen Stasi-Garden“ allzu berechtigt. Viele wissen das (leider) gar nicht.
    Auch das mit der „Antispeziesistischen Nord-Demo gegen den Pelzhandel bei Escada“ – Diese Widerstandsformen sind so sehr! wesentlich.
    Aber, obwohl des eben „polemisch“ ? gemeint ist, den Ausdruck „die strutzdeutschen Fressen“ – das klingt einfach zu sehr haßerfüllt. Es geht bestimmt nicht darum, keine durchgreifende Kritik zu sagen. Es hat aber manchmal so einen typisch „anti-deutschen“ Touch. Obwohl es von Dir anderweitig gemeint ist.

    Also was bedeutet der Ausdruck „strutzdeutsche Fressen“ ?
    d.

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