du fehlst mir. die wellen werfen sich grimmig auf in der
förde, der schneesturm treibt mir tränen ins gesicht. du
fehlst mir immer noch. hörst du? ich muss dich verges-
sen, denke ich. vorübergehende werfen fragende blicke
This entry was posted on Samstag, November 17th, 2007 at 00:10 and is filed under uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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@ Peryton
da muss ich einfach noch mal antworten, denn allein schon der Gedanke,
daß der Brief so lange in deiner Tasche warten musste, ist so lustig. Wie
auch die Tatsache der eisigen, grimmigen Wellen. Ich kenne diese Bucht,
das windig, eisige Klima… das Grimmige, Schwere ist für mich immer
eine Herausforderung gewesen, bis ich eines Tages auf die Idee kam,
daß es manchmal lediglich nur bedrohlich wirkt.
Die beschriebenen Papiere empfinden alles mit, scheint mir manchmal.
Es hat aber eben etwas mit der Leichtigkeit des Seins zu tun… das meinte
ich mit dem Los-lassen Können. Aber ich denke man muß nicht zwingend
(alles) loslassen wollen.
Wozu eigentlich?
Die Wege sind immer offen…
@ d:
und ich grüsse dankend zurück, auch für den brief, der lange in meiner tasche warten musste
… ich weiss ja gar nicht, ob ich loslassen will. vielleicht ist das das schlimm(st)e
„du fehlst mir…“ und „ich muss dich vergessen…“, daß habe ich auch so oft empfunden – und waren es auch ganz andere Traumfiguren und Personen – und immer war und ist es eine ganz bestimmte Vision im Blick – aber ein völliges Los-lassen kann gelingen – trotz der peinlichen, fragenden Blicke der Vorübergehenden, bei denen alles so normal scheint.
Dir Peryton alles, weitere Gute für die neue CD im Frühjahr 08…