eine spannende begegnung in kiel: murat müftüoglu. un-
bedingt anhören, lautet meine musikalische empfehlung
und was ist eigentlich ‚heimat‘, unterbricht er den rede-
fluss seines freundes. das, wovon wir fortgehen, oder
das, wo wir hinwollen, frage ich. wir finden keine lösung
auf den spielenden texturen der welt wird gestanden haben:
]lang lebe das kommende Andere für den tod der identität[
der text „…und die heimat des anderen“ – ist sprachlich sehr gut `auf den punkt` getroffen.
der ganze umstand der frage nach der `heimat` der jeweils `anderen`- zeigt die explosiven bewusstseins-veränderungs-bewegungen auf dem wege – in sich abgeriegelte Identitäten aufzulösen – jenseits von nation und staat