„Ja! Nackig und frei durch die Welt der Möglichkeiten
rennend, fröhliche eingebildete Genitalitäten baumeln
lassend, Hossa-Rufe verschweigend: Ja! Entferne
mich, verlinke mich, verklinke mich, entstinke mich …„
werde ich gefragt: kennen sie wien? antworte ich, seit
ich sie kenne, mit dem enthaarten brustton der welt-
fremden überzeugung: ja
ihre freisinnigen be- und erkenntnisse über das leben
am ufer der donau – und wenn ich gleichsam enthemmt
sein darf, dies hinzuzusetzen: am trachtenrand der eu-
ropäischen kultur – erlauben einen nahezu kolonialen
blick ins archaisch-zügellose
hirnbetörende, charmant verstörende, scharfsinnige
eroberin meines welkenden herzens: ich bin ein fan
chapeau!
Ich möchte bitte doch gerne wenigstens andeuten, dass ich dennoch, falschen Rückschlüssen entgegenwirkend, auch MEINEN Brustton als frei von Haaren verstanden wissen will.
Untertänigst
@ olli pocher:
war ich so unscharf in meinem ausdruck der bewunderung, dass mir – peryton, dem geflügelten hirschen – der ruf des schmückens mit fremden federn anheim zu fallen droht? war der dreifache verweis auf die quellen (zwei links) etwa zu übersehen?
wenn ja: mein pardon und ein heruntergeschnarrtes „ich bin untröstlich, der herr!“
aber – darum – noch einmal, der verkla(e)rung wegen (und) sprachlich etwas angeschrägt: „enthaart im brustton“ bin unbestreitbar ich, ein fan von „sie„, weltfremd und frei und (pardon, noch einmal) nackig
wer ist das mit dem enthaarten brustton? wer ist sie? beides der autor?