[ vorübergehend ]

die espressomaschine dröhnt. vor den fenstern reisewetter. in
kurzen abständen kontrolliere ich den fortgang der zeit; keine
ruhe auszuruhn: das arbeitspensum ist geschafft. weitergehn

ich habe deinen blog gelesen, sagte er im vorübergehen, du
breitest darin dein seelenleben aus. der nachsatz klang nach
vorwurf. keine zeit für die frage, ob er sich dessen sicher sei


4 Responses to “[ vorübergehend ]”

  1. peryton sagt:

    @ hafenrocker:

    du hast aber schnell angebissen …

    natürlich hast du das ’sooo‘ nicht gesagt. aber ’sooo‘ schrieb sich das besser. und beim nächsten mal sollten wir – eben – ein paar augenblicke mehr zeit füreinander haben

    also dann – bis zum nächsten mal

  2. Hafenrocker sagt:

    Bester Georg,
    nein, das war kein Vorwurf, sooo habe ich das auch nicht gesagt.
    Deine Antwort auf mein „wie gehts?“, hat mich dazu veranlasst. Ich kannte Deine Antwort nämlich schon. Woher? Eben! Ich meine hier lesen ja nicht nur Freunde, oder?
    Habe mir dann übrigens noch Dein Auto angeschaut, weil Du so verwundert warst, daß Du ständig kontrolliert wirst… Also, wenn ich Büttel wäre, ja und Du würdest mit der Kiste vor mir auf der Autobahn unterwegs sein…
    Kelle raus!

    Ich wünsche Dir alles Gute und bis bald

  3. peryton sagt:

    @ merle:

    ‚weitergehn‘ heisst … weitergehn :)

    ein projektende ist ein projektanfang. ich bin – leider – ein workaholic …

  4. merle sagt:

    es ist reisewetter. ich fahre morgen nach berlin, und spüre, dass es an der zeit ist. zu reisen…nur um des reisens willen.

    was bedeutet dein ‚weitergehen`?

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