es ist schön, sagt er, wenn freunde zurückkommen
ich – bei den fortgegangenen zuhause – schweige
foto: peryton-archiv
salzauer mühle, sommer 1994
This entry was posted on Samstag, März 17th, 2007 at 00:10 and is filed under uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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ausreichend ja aber nie genug – mein text stand nur soweit mit deinem eintrag in beziehung, als dass er meine gedankenwirrungen anregte, die mich als zwischergebnis den von mir abgegebenen komentar ablichten lies
– ich bin gerne hier –
– hier verliert sich mein geist von hehrer welt –
gruss
x
@ ari und @ x:
bitteschön, klärt mich auf: von welchen ‚entscheidungen‘ sprecht ihr?
ist bei mir davon die rede? in diesem text doch sicher nicht wörtlich, nicht vordergründig und nicht offensichtlich. welche entscheidungsfragen meint ihr also herauslesen zu können?
es sieht so aus, als müsste ich mal etwas erklärendes zu einem meiner texte sagen, obwohl ich das nicht gern mache, weil individuelle interpretationsmöglichkeiten dadurch eingeschränkt werden
‚ich schweige‘ ist gezielt an die stelle einer antwort gesetzt. es bedeutet: ich sage nichts, aber ich weise explizit darauf hin, dass ich nichts sage. es gibt demzufolge eine – verschwiegene – antwort (oder auch antworten), auf die ich den focus richten will
ein anhaltspunkt für meine mögliche(n) antwort(en) liegt in den persönlich-privaten hinzugaben zum text: ein foto, darunter eine ortsangabe, eine jahreszahl. zusammengenommen könnte alles einen bezug herstellen zu ‚biographischer geschichte‘ allgemein (und damit beim lesenden assoziativ wirken) oder auch ganz konkret zum dargebotenen bildinhalt, also zu meiner eigenen biographie
… puh
ist das erstmal ausreichend?
entscheidungen sind immer schwer,
wie auch immer man sie fällt,
zurückgehen ebenso.
gruss an p von x
Zitat:
„ich – bei den fortgegangenen zuhause – schweige“
– aber entscheide!