[ auf dem hügel eine burg ]

ist dort oben nicht eine alte burg? frage ich und er lehnt sich
im beifahrersitz weit nach hinten, um zurückzuschauen. sag
mal, schorsch, sagt er und nimmt einen schluck aus seiner
bierflasche, kann es sein, dass wir hinten die türen offenge-
lassen haben? blick in den rückspiegel: jetzt sehe ich es auch

grossartig, sagt er langsam – ich biege bereits nach links in
eine hofeinfahrt – wir saufen und rauchen und fahren mit
offenen hecktüren durch die gegend … total unauffällig!

lachend stosse ich meine bierflasche gegen seine und reiche
ihm, nach einem letzten zug, den joint zurück. hinter einem
wald toter bäume steht die abendsonne, schön sieht das aus


2 Responses to “[ auf dem hügel eine burg ]”

  1. peryton sagt:

    gern. aber wann? ich werde das nicht mehr schaffen – bin sozusagen schon mit einem bein auf der autobahn. später. im frühling …

  2. hend sagt:

    Saufen – das ist eigentlich so ein Stichwort. Pastis und Tomatensaft ?

    Schöne Grüße,
    Hend.

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