wenn es warm und sandig durch die zehen drückt
kühles grün zwischen morschen stengeln, das auge
zeichnet nach, das ohr saugt ein, was wiederklingt
so lieg ich mittendrin, eine nase fragt schüchtern
blasend nach meinem befinden: so ist es echt
berteroa incana, spricht es und senecio viscosus
bis ich der stimme in mir den mund verbiete: das
war vorgestern. wechselkröte … still. es ist; das ist
genug. ein tag nur für mich, unerreichbar ganz am
rand, weiss ich, dass übermorgen schon der lärm
um mich unerträglich ist
sorg dich nicht, weiche nase, ich liege nur. sterben
ist woanders, nicht heut
eine wolke schiebt sich über den himmel und
schaltet die wärme ab, für einen augenblick