der motor lief noch. das auto stand mit den vorderreifen
auf dem trottoir, quer zur fahrtrichtung. die strasse war
leer, ich stiess rückwärts, setzte die fahrt fort. die knie
fingen an zu zittern, einen augenblick lang. durchatmen
ich habe heute einen autounfall überstanden, den ich
kaum wahrgenommen hab, so schnell ging das – und
unbegreiflicherweise ohne schaden. aber ich bin des-
halb noch ganz in gedanken. und der sturm hat heute
nacht ausser meinen schlaf auch noch das koppeltor
weggerissen
gut, dass es dir gut geht
keine sorge: der kommentar mit schlögls reiselied ist erschienen
„in der warteschleife“ heisst, dass kommentare erst freigeschaltet werden, nachdem sie gegengelesen wurden. was meinste, was hier sonst so stehen würde … ausser einer unmasse an verschissener werbung natürlich der unvermeindlich blöde ’spam‘. also kommentare von leuten, die mich nicht mögen – davon gibt es eine menge: jägerInnen, polizistInnen, soldatenköppe, nazischleim oder sektentrottel, zumeist. und all sowas passt hier einfach nicht her
soso. in fn biste vorbeigefahren … meiner zeitplanung nach werde ich dort vor dem monatsende auch noch sein. im studio. sofern alles so klappt, wie gewünscht
liebe grüsse!
leider sitzt der vollständige text v. schlögels reiselied….jeder weiß von den tagen…..in der warteschleife (was das auch immer heißen mag?)
bin am sonntag am „windhag in fn“ vorbeigefahren,da kamst du mir so in den sinn ,der see war aufgwühlt vom sturm, grün gelb
mit deinem autounfall glück gehabt…..