[ am abend: zurück ]

am rand des durchwanderten landes eine kühle
abendsonne, fast grau. alle jahre liegen in dieser
rückkehr, alle umarmung in der einen, jedes haar
und aller duft, die nacken zu breit, umfasst zu
werden, sinke ich schwerelos. (glück?)

dass sie mich vermisst haben, ist nicht gewiss
und nicht, dass sie sich sehnten, wohl aber, dass
sie sich meiner sicher sind. (glück?)


One Response to “[ am abend: zurück ]”

  1. x sagt:

    glück -hm jeder will glücklich sein jeder auf seine art, doch was ist glück, ich denke ich möchte es nicht, den der glückzustand ist einer den man behalten will und weswegen man anhält, doch anhalten ist stillstand, und stillstehen will ich nicht kann ich nicht, mich treibt es, treibt es wohin, dort wo alle fluesse enden ins meer, das meer ist unsere geburtstätte und letzte ruhestätte.

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