[ @ x. ein kommentar-kommentar]

danke, x., für deinen besorgten kommentar

hiermit entschuldige ich mich für die vernachlässigungen dei-
ner person und gleich bei allen anderen, denen es ähnlich (er-)
geht bzw. in letzter zeit ergangen ist: ich bin viel und unter-
wegs beschäftigt. zum beispiel damit, mich aus fenstern zu leh-
nen ohne herauszufallen, respektive ohne hinausgestossen zu
werden

sorge dich mal nicht deshalb. die geschundene prophetin wäre
zu alt dafür, ihre abhängigen zu weltfremd und der adolf steiner
ist – dem irdischen leben sei dank! – schon tot. was gut ist

fluchtpunkte brauche ich sicher nicht. als exotisch dekorieren-
der musiker sicher eingenischt in eine selbstleer-konsumbeseel-
te mediengesellschaft bestehen derzeit keine gründe zur flucht

wobei … wenn ich so nachdenke … allein schon der zustand des
„zwangsdeutschen“ ist es etwas befremdliches, das fliehend ma-
chen müsste, in einer zeit von sicherheitswahn, neuem helden-
tum, entpolitisiertem punk und hartz-IV-zwangsarbeitsnorma-
lität: wer abhaun kann, haut (besser) ab aus deutschland

herzlichste grüsse von bislang-leider-immer-noch-mitten-drin:
peryton


One Response to “[ @ x. ein kommentar-kommentar]”

  1. x sagt:

    abhauen
    doch wohin?
    hätte ich dir was nicht versprochen
    waere ich wohin!
    wohin – hm afrika gibt es tolle orte, die sind wirklich am ar—- der welt, da kimmt so gut wie kaner hi.
    in dem sinne
    z
    ps:unterstuetze aufruf wer kann sollte koffer packen!

Leave a Reply