wie regelmässig bin ich vor dem wecker aufgewacht. ich
sollte weiterschlafen, das programm des tages kennend
doch mein herz macht echos und ich lausche ihnen
hinterher
als ob mir manchmal der atem stehen bliebe, herab-
gedrückt von einer brandungswoge, freudenhalber
ertrinken sei der schönste tod, so sagen welche mit
reichlich luft in ihrer brust zum schwätzen; ich aber
nehme das leben, solange mir die wahl bleibt
(und sie bleibt)
den die wahl bleibt, doch das ende ist gewiss, wir können alles ändern bis auf dieses, warum also sträubt sich ein teil von mir, weil soviel ich nie war was ich sein hätte können, was ich nie sein werde, somit alles vergeudet – zeit, raum, energie und masse.
ps:seit wochen geht bei mir inet nicht, werde was umbauen und dann mich melden, so keine angst.