[ traum I-III. epilog ]

ich möchte dein traum sein, dein atem, dein
streitbarer schatten voller lust, ich möchte
dein traum sein

und bin erwacht, geweckt von meinem eignen wort

so ist es, dass auch dieser tag verwirrt beginnt. ein
tässchen kaffee reisst die augen auf, ein heisses
bad, die morgenstoppeln weggeschabt, ein gruss
dem nachbarn, nebenbei, die nacht verschleicht
sich in den hinterkopf. ich greife den kalender ohne
zuversicht: die nächste reise wird geplant, ist diese
nicht zuende. im kreise fliehend, findest du die flucht


One Response to “[ traum I-III. epilog ]”

  1. Ich hier sagt:

    Und – by the way – Nummer drei ist da. Also: hier.

Leave a Reply