[ traum I-III. prolog ]

im frühlingsanfang nach norden zu reisen, von
dort nach ost, zurück gen süd, bedeutet, ihm
hinterher zu reisen, ihn auszudehnen über
tausend kilometer oder mehr

irgendwann ist das tiefste einatmen getan
 

mein herz ist eine knospe. zum bersten angefüllt
mit blühenden bildern hält es fest. wenige worte
sind aussprechbar, kein einzelnes genügte. dies
drängt nach vorn und bleibt: sehnsucht

wäre ich ehrlich genug, schriebe ich deinen namen


One Response to “[ traum I-III. prolog ]”

  1. xatum sagt:

    den der name waere . . . .
    doch namen sind wie schall und rauch
    oder zeit und raum
    doch was kümmerts mich

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