katzenwäsche, zähneputzen, endlich ins bett fallen können. andere
schütteln jetzt resigniert ihre wecker und stehen auf. in meinem
kopf dröhnt das rollen der räder nach. gräue vor dem fenster. der
wechsel von der nacht zum tag ist mir jedesmal ein besonderes
erlebnis. sogar auf der autobahn. sogar dann, wenn die kilometer
zur qual werden, weil die augen zufallen. wenn das letzte bild ste-
hen bleibt, der film anhält, eine stille daraus fliesst, die vorher
fehlte. und solange ich das merke, werde ich ankommen. heute
hier, übermorgen dort. dazwischen steht das erinnern, heraus-
wachsend aus lichter werdendem grau, wie ein neuer morgen