[ bericht vom g8-gipfel ]

„(…) heute fand eine grosse demonstration mit mindestens 200.000 menschen (laut radiomeldung) statt, aber wir haben eine krise bekommen angesichts all der weiss angezogenen leute von ‚make poverty history‚. das war eher ein grosser volksausflug, denn ein protest. alle mit in china hergestellten weissen armbändern, flaggen oder t-shirts, unterwegs in einem kaefig. wie eine herde schafe

der hammer war eine sozialisten-gruppe, die merchandising-produkte anbot. sie verkauften beispielsweise zum preis von einem englischen pfund ein rotes armband mit dem slogan ‚make capitalism history‘. wir haben sie ausgelacht – sie haben das aber nicht verstanden

die deutsche antifa hat sich durch eine chaotische aktion hervorgetan und ist daraufhin eingefahren (…)“

(per email aus edinburg, 02. juli 2005)

na fein

der ‚widerstand‘ zeigt sich (mal wieder)
von seiner konstruktivsten seite

nicht kotzen. durchhalten


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