mein dreifach müder blick aus spiegeln gegen-
über. der café schmeckt nach abschied, stürzt
sich klebrig hinab, lässt goldene streifen am
rand der tasse – wie die abendsonne draussen
auf nassem asphalt – zurück, zwischen allein-
gelassenen bettlern auf der suche nach letzten
touristen. nein, ich bin nicht unglücklich, sage
ich traurig zu meinen händen, die jeden tag
älter zu werden scheinen