was heute steppe, war einst wald
nichts, das zu bedauern wäre
ausser: ein schmerz ist geblieben
eine unruhe. eine stete suche nach
dem steinigen grund des sees
spätherbstsonne. über dem fernen horizont
leuchten schneebedeckte gipfel
stein ohne grab: deine einsamkeit
manchmal bringe ich verdorrte blüten
manchmal eine erinnerung
manchmal eine melodie
voll sehnsucht
manchmal, sogar, vergesse ich
… und das: ein gruss an u. und die gespenster