[ ‚tangermünder nachrichten‘: kritik ]

ein artikel aus den ‚tangermünder nachrichten‘ über unser konzert am 28. dezember 2004 im tangermünder ‚grete-minde-saal‘ wurde mir in folgendem wortlaut übermittelt – leider ohne angabe des namens des/der autorenIn

„chansonabend gemixt mit rap und rock

mit nackten füssen, zöpfen und roter hose trat chansonnier und liedermacher peryton, alias georg hemprich, am dienstag im ‚grete-minde-saal‘ auf die bühne. und betonte: „für mich sind die schubladen zu klein.“

die beiden tangermünder vereine homegrown und schalomhaus hatten den künstler, der sich selbst nicht für kommerziell hält und bereits im tangermünder club ‚carpe diem‘ auftrat, nach tangermünde geholt. organisator dieses konzertes war sven grasmann, informierte hans-ulrich schmidt vom ’schalomhaus‘.

das programm, das peryton gemeinsam mit seiner band und gastrapper ‚mc albino‘, alias matthias albrecht bot, „würden die anderen als crossover bezeichnen“, sagt peryton. eine chronologische darbietung in drei teilen kündigte er seinem publikum aus beinahe ausschließlich jugendlichen an.

sein konzert begann mit ruhigen chansons, die vor allem eins sein sollen: „anregung zum nachdenken, denn die wirklichkeitswahrnehmung passiert bei den leuten“. er erzählt geschichten, die nicht immer rund sein oder sich reimen müssten. klassik, verbunden mit moderner lyrik wolle er bieten, sagt peryton.

chanson, chanrap und chanrock

das motto seiner konzerttour, die noch nach magdeburg weiterging, hieß „peryton goes rock“. allerdings über einen umweg: rap. gemeinsam mit rapper ‚mc albino‘ ließ er die musikstile ineinander übergehen, zum „chanrap“ werden. im dritten teil folgte die rockige variante seiner chansons: „chanrock“.

danach gefragt, wo er herkomme, sagt peryton: „ich bin überall, und die musik, die ich vor ort mache, soll nicht meine musik sein, sondern die der stadt, in der ich gerade bin.“ sein publikum sei normalerweise gut gemischt von unter 20 bis über 60 jahren. die gäste im ‚grete-minde-saal‘ in tangermünde musste der künstler anfangs aber noch überzeugen, wirklich ruhig hinzuhören.“


konzertfotos tangermünde (28.12.04) – jens grubert

konzertfotos magdeburg (29.12.04) – jens grubert


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