nachts hauen sie mir die tage schmerz-
voll um die ohren: da hast du’s, kind!
am morgen aber tun meine hände sich
gut und dir und ich weiss, dass wir sie-
gen werden, trotz alledem: unsere zeit
ausser manchmal. dann sage ich, im win-
ter wüchsen keine kirschen, sage, dass
unterm verfluchten schnee keine wege
zu sehen seien, sage, dass ich diese weis-
se pisse nicht mehr ertragen könne und
keine menschen, nein, niemanden mehr
höre ich, dass du weinst, ist es zum auf-
hören zu spät: zu weit. über die grenzen
den anfang wiederzufinden hiesse zurück-
zugehen, weiss ich wohl. die angst vorm
ersten schritt ist schwerer, als ihn zu tun
ja? ja. aber vielleicht ist es sogar einfach
… ach georg. ich drück dich *hm*
hi g,
wandern zwischen den welten,
ohne ziel, ohne weg,
nur weg von hier,
gruss
von hier