dieses „tagebuch“ war jenen freundInnen mei-
ner musik geschuldet, die länger ein mehr an
geschichten erzählungen, notizen, kurzen be-
trachtungen gefordert hatten, die den prozess
verständlich machen sollten, warum, wie und
wann meine kunst entsteht; besser: entstand
so hab ich’s erschöpfend versucht, viereinhalb
jahre lang. wer lust hat nachzulesen, kann dies
in 1030 beiträgen mit 1227 kommentaren tun
heute also das mahnende wort an mich selbst:
peryton, du hast dich ausgeschüttet bis zur
stille, du bist unendlich müde. halt dein maul
richtig; der weg ist gegangen. adieu, ihr lieben!
… dann komm endlich ins Warme – ich würde mich freuen! Sei gegrüßt und umarmt –
…bis hoffentlich zum nächsten mal.
Hallo werter Herr!
MIt Erstaunen und auch etwas Fragendem im Blick sehe ich mir Deine Einträge an.
Wie ein Stern habe ich Dich am Horizont immer noch “wahrgenommen”..doch scheinbar bist Du verglüht und hast niemanden zum löschen gesucht oder gewollt.
Ich hoffe, dass Du “nur” verglüht und nicht abgestürzt bist.
ICH jedenfalls denke weiter an Dich… auch wenn ich nicht weiß ob DU dies auch tust und vor allem wie…
TROTZ und VOR ALLEDEM meine liebsten Grüße
revilO