[ wirf deinen anker ]

die nacht, der mond
das ufer sind wir

wir sind das boot, das
wiegt in den wellen

wirf den anker, sagst
du, ich treibe fort

und

ich werfe alles, was
ich habe, hinterher


4 Responses to “[ wirf deinen anker ]”

  1. xc sagt:

    hi
    hmm – ich finde es schade dass alle welt immer gegen das sogenannte mistwetter schimpfen,
    wenn es einem gut geht, ist einem doch vieles in der welt einem egal,
    wenn es mir gut geht, mag ich das winterherbstwetter eigetlich, es ist so voller kraft,
    gruss
    xc

  2. peryton sagt:

    @ h.

    naja. knapp daneben ist auch lustig. das war eindeutig ein – äääh – wellentext. ein ankertext. ein text ums ganze, jedenfalls. aber, ja, unbestreitbar vor einer vollmondnacht

    und dass ich immer boshaft bin, selbst wenn ich ans telefon gehe, oder eben gerade dann, darauf bestehe ich

    aber ich sollte jetzt nicht mit dir streiten, nur weil dieser versch…ene schnee auch kiel überfallen hat, heute morgen: schlierige winterkacke, nasskalte, verdammte, die meine laune herunterzieht; aber das stimmt eigentlich nicht, nur ist mir im moment ein wenig nach pöbeln und in-fremden-nasen-popeln. da kommt mir deine grad recht

    das nächste mal gehe ich ran, versprochen; jedenfalls, sofern ich nicht dringend verhindert bin

  3. DBC sagt:

    Danke für deinen Kommentar!
    Und nur weil ich anderer ‚Meinung‘ bin, muss das nicht zwangsläufig etwas Schlechtes heißen, obschon deine Ansicht hierzu -meine betreffend- schlichtweg falsch war.

    Liebe Grüße
    Isabella

  4. h. sagt:

    ein mondtext vor einer vollmondnacht, hmm? hier im grauen berlin lag morgens tatsächlich etwas schnee, schön sah das aus…

    ..ich grüße dich ganz lieb auf diesem weg, weil du gestern nicht ans telefon gehen wolltest (ich bin sicher, es war bosheit, wie immer, wenn du nicht rangehst).

    bis bald?

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