le téléphone. nimm diese fähre nach london. dann
was dann? was dann? ich bettle. ich flehe. sie hat
aufgelegt. ich werde mein schiff verpassen, auch
in dieser nacht
ich hau ab. ohne den letzten besuch des alten vier-
tels. räudiger hund auf unsichtbarer fährte, tierische
marionette an fäden eines verwehenden geruchs. mir
reicht ein traum, die träume zu zerbrechen
je m’en va. ich fliehe den nachteulen hinterher
heule dem mond nach, hinter wolken von gestern
schreie als möwe vom hafen herauf durch die
graue morgenkühle, jammerndes lüftchen in den
telefondrähten, gespannt zwischen greisen fassa-
den, die sich, einander zuneigend, ihren strohputz
zu füssen legen
c’est quand qu’on va où?
so reise ich ab, mit nichts im gepäck als meine
schlaflose liebe, unser beider traum und den
schmerz, alt gewordene begleiter
foto: hart am rand
rue estella/cours julien, marseille, 24. august 2005
ja. er fliegt
(und dankt)
hi g
hoffe du erholst dich
wollt dich fragen hast du ihn fliegen lassen
by
z