[ normale tage. hier wie dort ]

– oder – [ wie üblich: zum kotzen ]

nein, eure aktuellen kümmernisse begreif ich nicht. dieses heulen: ‚er hat gesiegt, der frömmelnde unhold, der irre christenführer‘ … habt ihr ernsthaft geglaubt, dass senator kerry – ein typ vom schlage des schönschmeichelbundesdeutschen kanzlers schröder, allerdings mit noblerer kosmetik geschmiert – eine glückbringende alternative gewesen wäre?

mit george w. bush als neuem usa-präsidenten sind die fronten klar und bekannt: kriege, folter, todesstrafen, ökologischer raubbau allerorten, weltpolitische allein- und grossgänge – alles wie gewohnt. will sagen: wie gewohnt ohne grösseren widerstand in den ‚oberen etagen‘, denn deren interessen werden nicht unwesentlich mitvertreten. und ohne grösseren widerstand in den ‚unteren‘ – denen ist nämlich ganz gleich, ob und wieviel menschen alljährlich in usa weggespritzt, abgeschossen, erstickt, totgegrillt oder aufgehängt, wieviele weggesperrt, vertrieben oder erschlagen werden; jeder splatterporno ist erregender und willkommen

mit john f. kerry … hätten diese trottel in europa auch noch willig mitgemacht. bitter ist das – und d a s nennte ich euch heu(ch)lerInnen einen wirklichen grund zum flennen. den andren mit trockenen wimpern sei empfohlen, was zu tun: die gitter müssen eingerissen werden, so das warten auf wunder nicht weiterhilft. mit verlaub: dafür gereichten euch hirn und hände. eure eigenen

leute, ihr seid doch zum kotzen

naiv


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