es muss noch einmal beginnen. es muss zurück
zum wenigen. es muss mehr werden. kleiner. lei-
ser. ach ja: und lauter auch. aber bescheidener
neue worte finde. (grossartig klingt das in einer
verstammelten zeit. gestern, vorgestern, schrieb
ich überschriften; und versäumte den text.) wor-
te halten – ‚auswendig‘, zum ersten mal -, aus-
probieren, ob ich in dieser starrheit agieren kann
das feine ins grobe setzen, die schatten anders
stille wiederfinden. den ekel überwinden vor’m
gewöhnlichen: populäres muss nicht schlecht
sein, nicht jeder reim sinnlos ausgekaut; viel-
leicht ist das banale durchaus von belang …
glück ist alles, sage ich gestern (übermorgen
sag ich’s wieder), das leichte und das schwere
im grunde bin ich ein unhumoriger mensch; es
muss sich schon lohnen, zu lachen. werfe die
zeitung auf den tisch zurück, dass mein kaffee
über den tassenrand schwappt: die titelseite
präsentiert den sport. kein wunder, dass ich
am zweifeln bin
vielleicht ist wirklich nur das banale von belang
hi g,
welch eine einsicht,
einsicht?
gruss
xc