[ post an peryton ]

Juli 29th, 2005

ja vielen dank, sind gerade angekommen.
supi.
herzlichen glückwunsch.
endlich.
geil.
toll.
unglaublich.
muss gleich mal reinhören.
weiter so.
danke.
schönen urlaub
:-)

danke schön. hast ja auch lang drauf warten müssen …


[ post von peryton ]

Juli 28th, 2005

ja und nein
mein urlaub hat begonnen
mein urlaub hat nicht begonnen
heute: ein pery-packer-tag

cds eintüten, einpacken, adressen suchen, etiketten beschriften, klappen, kleben, kleistern. und dann schleppen. wer eine (vor-) bestellt hatte, kann freudig damit rechnen, dass sie bald ankommt: pery-post

aber bitte: keine enttäuschungen, weil ich nichts dazu geschrieben habe, bei niemandem; es blieb keine zeit dafür

morgen packe ich wieder – allerdings nur dinge, die ich auf meiner reise brauche

und wisst ihr was?
heut abend werden wir intensiv
auf unser wohl anstossen

aber jaaaaa doch: auf eures auch
und auf deins und deins und deins
… und deins, natürlich


[ blicke zurück ]

Juli 26th, 2005

lass zurück, was nicht geschafft, gelungen
pack ein, was zum leben wichtig ist, an dingen
kaum mehr zufriedenheit, doch trost im abschied
… augenblicklich: urlaub

türenschlagen
treppentrappeln
autobahn

die flügel weit gespannt
der blick nach vorn zerblinzelt
dort liegt mein ziel

sonne, ich komme

dornen im auge

(1)
du hattest unrecht, weiss ich jetzt, am tag danach;
aber darüber streiten wir (?), wenn ich zurückge-
kommen bin

(2)
manchmal reicht mir eine email, um alles unwichtig
werden zu lassen, alles in frage zu stellen. was könnte
ich erwidern? mit deinem mund vielleicht: ich fühle ich
mich dem noch viel weniger als sonst gewachsen, viel
zu offen, schutzlos


[ schnell noch ]

Juli 18th, 2005

schnell noch das nötige, ohne das letzte zu schaffen
das hatte ich befürchtet. gewusst
drei telefonate unterwegs hierher. autobüro
eines einparkend, eines holte mich vom klo
zu müde zum sprechen. ’nächste woche, ja?‘
eben noch schnell eine email verschickt
zwei gitarren in eine ecke gestellt. abgestellt
ein ‚mach die post auf, morgen‘ zwischen den türen
bedauernd die zu kurze zeit, gemeinsam
eine ‚bin unterwegs‘-nachricht. sofort die antwort
schnell noch ein blick in den kalender
schnell noch eine flasche mit wasser gefüllt
schnell noch den kopf in die hände gestützt
durchatmen. moment der stille. nein, nicht
ein klopfen im kopf. das pfeifen laut
und los


[ ich sollte ]

Juli 13th, 2005

ich sollte dir noch einmal schreiben

die worte quälen sich
ich sollte dir noch einmal schreiben
dass es quält, das schweigen

als ich gestern über das meer schaute
wogten die gräser dicht vor meinen augen
da hätten wir reden können, aber

wo warst du

grenzenlos der horizont und das schöne
das wirklich bedeutsame berührt dich beinah
du wirst es morgen erst wissen. nachfühlen
weggewischt, fortgezwinkert, niedergedrückt

überall kannst du
suchen. überall wirst
du dich finden


[ under construction ]

Juli 12th, 2005


 


die statik eines traums zerbricht
mit dem erwachen
so ist es gut
es birgt hoffnung; aber
noch gilt es, die augen zu öffnen
noch gilt es loszulassen, abzuwerfen
zärtliche namen der angst
 

foto: leipzig, 26. juni 2005


[ currywurst ]

Juli 11th, 2005


 

„ich weiss noch auswendig, dass du aus deinem
letzten urlaub schriebst von dem dorf mit dem
café an der ecke, irgendwo in frankreich, von
den erinnerungen deiner liebe, deine beschrei-
bung über den geruch des nassen mooses, den
kleinen bach und den hügel, den du empor-
stiegst, vom ausflug nackten fusses. doch weiss
ich auch, dass du eine weile nicht schreiben
konntest und dass ich nicht lesen konnte (…)
dennoch freue ich mich für dich, dass du dich
mal ausruhen kannst“
 

oh – du scheinst ein aufmerksamer, ein
mitfühlend lesender dieses tagebuchs zu
sein. ich danke dir dafür

bitte sorg dich nicht vorausblickend. ich werde
mich natürlich mühen, unterwegs internetcafés
aufzuspüren, um euch auf dem laufenden zu
halten

aber soweit ist es noch nicht. im august. so-
fern die katastrophen ausbleiben
 

foto: currywurst. kiel, 20. juni 2005


[ wunder. theater. die musik ]

Juli 8th, 2005

… [ und ein eingeständnis ]

– I –
wie hast du es nur geschafft, gestern einen kommentar zu
schreiben?!? die funktion ist ausgeschaltet … ich bin sehr
verwundert

– II –
eingelöst. wir waren im theater – in heidelberg. es
war grandios. ein wenig turbulent. bericht folgt später

– III –
falls jetzt nicht noch was schiefgeht, ist unsere cd
‚gestern war es‘ ende juli gepresst und auf dem weg an
all jene, die vorbestellt hatten. und auch per mouse-klick
über den internetversand ‚cdeal‘ (direktlink zur peryton-cd)
erhältlich. endlich

jetzt sind sponsoren gesucht: dann gibt’s das
wunderding im herbst auch auf vinyl. aber nur dann

– IV –
der momentan bevorzugt gehandelte titel unserer nächsten
platte ist ‚139‘. die nachricht für alle musikpuristen: wir
wollen sie auch (?) als vinylscheibe rausbringen

in der kommenden woche werden wir – so alles ohne
grössere katastrophen durchgeht – die letzten studio-
aufnahmen dazu machen. mix und mastering im herbst und
winter, herauskommen soll sie im frühjahr 2006 – so unsere
optimistische planung

ja, sicher. ich bin ein workaholic


[ lieder von der freiheit ]

Juli 6th, 2005

zwischen telefon und tastatur ist mir
der tag versickert; unaufhaltsam hat
das grosse feuer den himmel verbrannt
an mir vorbeigeleckt, trotzdem ich
dürstend bin nach wärme. dies ist ein
mühsames kapitel meiner wüstenfahrt

astronom zu sein und astrologe gilt es
kapitän, koch, heizer und mein einziger
matrose, den blick unter deck wie in der
ferne, augenschlagend im wendekreis
der uhr, von hafen zu hafen, auf flügeln
von rauch getragen gegen die winde
einzig meine fracht beredt zu handeln
und durch raub zu mehren: piratenlieder
von der freiheit unter den galgen

trotzdem ich dürstend bin nach wärme
hungernd nach schlaf; singend trotzdem


[ ich hab dir nie einen rosengarten versprochen ]

Juli 5th, 2005

– I –
im traum wurden mitschülerinnen meiner abitur-
klasse erschossen. sie lieferten sich gegenseitig
den soldaten aus, hoffend, selbst verschont zu
bleiben

weinend bin ich aufgewacht. draussend schien
die morgensonne, wärmte das dunkle laub des
efeus, hummelumschwärmt

– II –
seine frau am telefon. endlich hatte ich den mut
sie anzurufen. ihre stimme klingt weich, wie frü-
her. schwerer. sie wählt ihre worte mit bedacht

beim sprechen schliesst sich meine kehle – ich
kann noch nicht. manche abschiede bleiben mir
unerträglich

– III –
diesen ort empfahl ich dir vor jahren, wusste von
ihm durch freunde. mein rückweg könnte mich zu
dir führen, als besuchender. lieber käme ich als
freund. reiste weiter

als freund


[ heute ist gestern ]

Juli 4th, 2005

es ist so, dass ich grüble über
dich, über uns, seit wir uns
kennenlernten und verloren

es ist so, dass ich rastlos weiter
reise, rastlos auf der suche
bin nach dir

es ist so, unverändert, dass ich
in jedem wort dich liebe, jedem
deiner atemzüge schweigen

es ist so. ich habe
aufgegeben, dies
zu leugnen


[ bericht vom g8-gipfel ]

Juli 4th, 2005

„(…) heute fand eine grosse demonstration mit mindestens 200.000 menschen (laut radiomeldung) statt, aber wir haben eine krise bekommen angesichts all der weiss angezogenen leute von ‚make poverty history‚. das war eher ein grosser volksausflug, denn ein protest. alle mit in china hergestellten weissen armbändern, flaggen oder t-shirts, unterwegs in einem kaefig. wie eine herde schafe

der hammer war eine sozialisten-gruppe, die merchandising-produkte anbot. sie verkauften beispielsweise zum preis von einem englischen pfund ein rotes armband mit dem slogan ‚make capitalism history‘. wir haben sie ausgelacht – sie haben das aber nicht verstanden

die deutsche antifa hat sich durch eine chaotische aktion hervorgetan und ist daraufhin eingefahren (…)“

(per email aus edinburg, 02. juli 2005)

na fein

der ‚widerstand‘ zeigt sich (mal wieder)
von seiner konstruktivsten seite

nicht kotzen. durchhalten


[ und wo war der staatsanwalt? ]

Juli 3rd, 2005


 


„das kreativitätspotential des polizeilichen
gegenübers ist unerschöpflich“


aigner, polizeidirektor im bgs
(am 23. september 2004)

 

eben
 

und wie war das noch, herr staatsanwalt? sie glau-
ben, ich versteckte mich vor ihnen? schätze, sie
haben da was nicht recht verstanden …

daher habe ich am heutigen tage ihrem hohen
hause einen besuch abgestattet. sie, herr staats-
anwalt, waren, sofern anwesend, unter den vielen
gleichförmigen nicht auszumachen

ich hingegen war, sofern ich die blicke ihrer
zahlreichen staatsbüttelnden kollegInnen richtig zu
deuten vermochte, nicht zu übersehen

entgegenkommend, wie ich stets zu sein bemüht
bin, habe ich mich sogar von ihren kollegInnen
fotographieren und ‚erkennungsdienstlich behandeln‘
lassen, damit ihnen die erkenntnis in zukunft leichter
fallen möge
 

ach, übrigens. sie sollten den mitgliedern des
‚polizeimusikkorps‘ diesen sachdienlichen hinweis
dringend weiterleiten, denn es klang furchterregend:

kunst und staat passen einfach nicht zusammen
 

scan: ‚erkennungsdienstliche behandlung auf
historischem stuhl‘. kriminalpolizeiwerbekarte
erstellt am ‚tag der offenen tür‚ in der
polizeidirektion heidelberg, am 03. juli 2005


[ übellaunig ]

Juli 2nd, 2005

… [ (m)eine bitte um geduld ]

es ist unfair. es nervt. es
hält auf, unnötig, wie ich
meine. es langweilt mich
schmerzhaft; aber vor al-
lem bohrt das gefühl, dass
ich ein ziel aller denkbaren
katastrophen zu sein schei-
ne, die nichts andres sind
als katastrophen für mich
– für euch, erzählt, vielleicht
ein witz. nicht für mich

wenn ich sage – nicht viel
mehr als das – dass unsere
lang erwartete cd ‚gestern
war es‘ aufgrund einer sol-
chen nicht erscheint, vor-
erst jedenfalls
, dann gibt
es kaum mehr dazu zu sa-
gen, als: nicht jetzt. nicht
in zwei wochen. nicht in die-
sem monat

nein, wir haben nichts falsch
gemacht, nein, wir können
die gründe, die uns genannt
wurden, nicht nachvollzieh-
en, nein, wir werden diesen
kontakt nicht aufrecht erhal-
ten. fakt ist: das geschäft ist
geplatzt, der auftrag stor-
niert, der geflügelte hirsch
ist unsanft auf dem bauch
gelandet

fragt ruhig nach meiner lau-
ne: sie ist allerübelst. aber
ich versuche, das beste aus
der neuen situation zu ma-
chen und verspreche: das
album kommt. so bald wie
möglich

und ich bitte euch hiermit
also erneut um geduld


[ rouge des castilles ]

Juni 30th, 2005

… [ gestern ist heute ]

der tag begann mit einer taube auf dem klo, ge-
nauer: ihrer landung im geöffneten fenster. mein
morgenmurren klang überzeugend und sie flog
fort. ohne gurren

alles andere hätte mich überrascht


„leider habe ich keine ahnung, ob und welche e-mail-
adresse sie benutzt; du kennst doch meine aversion
diesbezüglich. ich würde die alte nehmen“

ja, ich würde auch gerne die ‚alte‘ nehmen. das
ist das problem. es füllt mich aus. natürlich füllt
es mich aus: heute ist gestern

natürlich hat das gewitter nur einen teil der ver-
gangenen nacht ausgefüllt, das denken und das
wirre träumen die anderen. natürlich. natürlich
warte ich nunmehr auf antwort. diesen zustand
kenne ich seit jahren, es ist mir ein natürlicher;
ich bin ein gedankenstofftier, hingesetzt zwischen
alte kissen, wartend

wenn sich in den letzten jahren etwas nicht
verändert hat, dann dies: das warten auf dich

allerdings kann ich besser damit umgehen; es
ist ein teil von mir geworden. ich habe mich da-
ran gewöhnt. so wie ich mich an mein gesicht
gewöhnt habe, an meine augen, meine stimme
an die winterblicke der leute, auf meine blossen
füsse starrend. ich habe mich daran gewöhnt
dass menschen fahrradhelme aufsetzen, daran
dass sie an roten fussgängerInnenampeln er-
starrt sind. dass sie heiraten. dass sie in jeder
neuen beziehung neue kinder kriegen. dass sie
paarweise auftreten

dass der weg zum briefkasten, in dem die tages-
zeitung steckt, einen grösseren zeitraum ein-
nimmt, als jener, sie zu lesen. dass sie plappern
und palavern über gegenstände, die sie nicht
fassen; dass sie, falls sie dies merken sollten,
auf die ‚funktion‘ verweisen, die sie zu krönen
scheint: mama, papa, opa, frau professor – es
ist zum speien. eigentlich

aber ich habe mich daran gewöhnt, wie an einen
schlechten geschmack, der in der luft liegt, einen
geruch, der zu schmecken ist: gutbürgerliche
küche. wobei der wortklang täuschen kann – mit
‚goutieren‘ hat dies ebenso wenig gemein, wie
‚menschenrechte‘ mit dem universalen recht auf
sein

es sei

wenn die maschine gleichmässig dampft, die
temperatur eine kritische grenze nicht über-
schreitet, höre ich am telefon sagen, kann ich
weiterfahren ohne sorge. so höre ich und pla-
ne die weiterfahrt. ohne sorgen

really?


[ email an peryton ]

Juni 29th, 2005


„Ich höre gerade das achte von den Liedern, die du mir als
„Zwischenstand“ hier gelassen hast… Jenes hast du mir
vor langer Zeit auf dem Bett sitzend vorgespielt. Es hat
mir damals schon gefallen. Und jetzt erst recht.“

wäre ich arrogant, mein lieber freund, würde ich
sagen: ‚du hast einen guten geschmack‘

du hast einen ausgezeichnet guten geschmack


[ im platanenhain ]

Juni 28th, 2005

wir haben von dir
geredet, vorgestern. weit entfernt

heute bin ich hier, in deiner nähe. du
wirst es wissen

im platanenhain die kühle der sommer-
schatten unter mediterranem laub at-
men. hier findet mein kameraauge das
motiv, hier phantasiere ich die ruhe
boule spielender alter, hier erwarte ich
dich im sandknirschen jeden schrittes


[ ein gruss von unterwegs ]

Juni 22nd, 2005

diesen wind würde ich dir gern schicken, nein, vielmehr
was darinnen liegt an geruch, an leiser bewegung, an
lebensmusik, einer art zufriedenheit, die auf sich selbst
verweist

diese fracht des windes mag ich dir schicken, der weit
übers land gestrichen kommt, eines fremden, eines
weisen, eines ewig reisenden; einer jener, denen sich
tore entgegenspringend öffnen, die unbestimmte
sehnsüchte wecken ohne zu versprechen, einer jener
die immer andernorts zuhause sind und folglich nie
‚auf wiedersehen‘ grüssen, die stets eine ahnung von
zukunft zurücklassen, wie bitternis ahnendes zucken
im lächeln jung verliebter


[ ‚kieler woche‘ . eine polemik ]

Juni 20th, 2005

augenzuck, schulterblick, hirnfick; it’s all right. it’s
all europe. all flags pulled up. alle wimpel aufgezo
gen. an der rah ein rotes licht: kieler woche!

drei schritt vor, vorbei an kindereiskatastrophe, s
peckpilzen-in-superschnell, pommsfritz-mit-labsk
aushaube, frisch gekotzt, drei schritt atemberaubt
im achselkatakombenzauber vergessener körperge
wölbe, drei schritt hinaus aus scherbenhaufen, ton
getrümmer, friss-dein-glück-geblinker – ein mensch
enfest, das sich vermeiden lässt

blicke von links, von vorn, von hinten – durch mei
ne roten zotteln blinkt die sonne auf, bahnt mir d
ie stete schneise vor. und ich halte mein kamera
auge dagegen, banne fest, choreographiere zum
bild der tanzenden satten: eine stadt schwappt a
n currywurststränden, ankert an ewigen fässern u
nd holt über, schunkelt und wippt und stampft un
d kaut und gröhlt und haut, versöhnt sich mannh
aft und versenkt den blick in dekoltees, die bis zu
m arsch göffnet sind, der hitze wegen und der sp
altensalamander, sie lässt zu scherben der unach
tsamkeit zerbrechen, was von klaue oder maul ni
cht oder nicht mehr gehalten

hier sind die menschen unvorstellbar glücklich


[ fiebernächte ]

Juni 18th, 2005


 

in den nächten brennt das fieber ungehemmt
– fast, dass ich ein knistern hören kann, ein
flammenlecken zwischen haut und knochen
gewittergrollen hinter augenspielen ohne rast

dass du, mir liebste, mich durch diese träume
führst, ist ohne sinn. lustvoll. schmerzvoll. fragen-
voll. da wach ich auf und wünsche, meinen pinsel
so zu führen, dass du bleiben kannst: es gibt
keine töne für die linien deines leibes; nur für
den schmerz, für meine sehnsucht find ich
mass und klang

vor sonnenaufgang sah ich, dass du dich
entschlossen hast, zum mann zu werden. erst
hab ich nicht verstanden, was dich treiben kann
– erschrocken war ich, war gekränkt, verloren
bis mich der taumel ausliess, an mein ufer warf

wer wiegt die möglichkeiten ab, ob wir als mann
ob wir als frau uns lieben? mir wär es gleich: ich
nähm dich ebenso als meinen mann fürs leben

da bin ich aufgewacht, erwachsener, entschieden
weiter ausgebrannt, verhöhlt
und fühlte mich

einsam
 

foto: kiel, 05. april 2005