„Zum ersten Mal leidenschaftlich verliebt zu
sein, wiedergeliebt zu werden, war anschei-
nend zu banal, zu privat, zu ordinär: es war
kein geeigneter Gegenstand, mir zum Univer-
sellen Zugang zu verschafffen. Eine geschei-
terte, unmögliche Liebe dagegen gibt edle
Literatur. Ich fühle mich wohl in der Ästhetik
des Scheiterns und der Vernichtung, nicht in
der des Erfolgs und der Bejahung.“ –
andré gorz: brief an d., rotpunktverlag (2007)