das hat euch sprachlos gemacht, gell, dies ver-
waschene lilablassblau, das ich frecherweise mit
„frühlingsfarben. grün“ betitelt habe? es war mir
ein vergnügen; ja, ehrlich, ein ganz besonderes
besässe ich die entwaffnende … ääääh … klar-
heit eines freundes, erklärte ich „ich übe noch“
damit wäre dann alles … klar. eben. wobei, ich
muss es unbedingt anfügen, nicht nur der satz
an sich mich begeistert, seine schiere schlicht-
heit, die auf den kern durchschneidet, die ihn
bloss legt; es ist das „noch“, als ein krönchen
obenauf gesetzt. gar meisterlich, nicht wahr?
womit wir wieder bei den frühlingsfarben sind
– ihr kennt mich gut genug, um zu wissen, dass
ich am liebsten geschichten erzähle, die, einer
karusselfahrt gleich, zum anfang zurück führen –
und meinem wortreichen ringen um aufklärung:
ich kann sie noch nicht geben, leider. die geheim-
nissvolle dramaturgie des lebens sieht hier eine
spannungspause vor, die einzuhalten ist: schnitt!
doch um die innere handlung voranzutreiben, ge-
be ich euch einen kryptischen ausblick auf das
kommende: „frühlingsfarben. gelb“. sobald die
zeit dafür reif ist. aber noch ist draussen winter