und du? erwachst du, wenn der mond mich weckt? hörst du dir
zu, in träumen? was ist dir glück? was ist dir klage? wo bist du
– bist du? – angekommen?
im laub und zwischen zweigen liegen tage, still; vorbei die zeit
der knospen; ein vorhang, dann ein sommerstück. in seinem
bühnenkörbchen zischelt der souffleur die falschen texte, lau-
ter werdend, das publikum vereist, hält seinen atem an, nur
in den logen wird gelacht. hier spricht man deutsch, man un-
terhält sich prächtig
und was, wenn ich noch immer weine?