ich glaube nicht viel, aber doch mehr zu kennen, als
den zurechtgestutzten peryton in seiner weblog-
matrix
unbestritten. aber wirklichkeit ist das, was wir da-
raus machen. oder machen lassen. auch liesse sich
sagen: wirklichkeit ist nur, was wir draus machen. a-
ber würde das etwas ändern? so wehre ich ab und
du schnappst ein, beleidigt. alles unverändert. der
streit geht weiter
selbst verständlich sind das zwei figuren, der pery-
ton und ich. ich sage das die ganze zeit. ich habe
keine probleme damit, die beiden auseinander zu
halten
wenn ich sage, dass mir bewunderung unangenehm
ist, heisst das: ich kann sowas nicht ertragen. was
nichts mit ‚grössenwahn‘ zu tun hat – eher mit dem
gegenteil. aber das muss reichen: ich will das nicht
und wenn ich das sage, wird es sicher wieder falsch
verstanden: lasst mich allein. ich bin gerne einsam