danke, x., für deinen besorgten kommentar
hiermit entschuldige ich mich für die vernachlässigungen dei-
ner person und gleich bei allen anderen, denen es ähnlich (er-)
geht bzw. in letzter zeit ergangen ist: ich bin viel und unter-
wegs beschäftigt. zum beispiel damit, mich aus fenstern zu leh-
nen ohne herauszufallen, respektive ohne hinausgestossen zu
werden
sorge dich mal nicht deshalb. die geschundene prophetin wäre
zu alt dafür, ihre abhängigen zu weltfremd und der adolf steiner
ist – dem irdischen leben sei dank! – schon tot. was gut ist
fluchtpunkte brauche ich sicher nicht. als exotisch dekorieren-
der musiker sicher eingenischt in eine selbstleer-konsumbeseel-
te mediengesellschaft bestehen derzeit keine gründe zur flucht
wobei … wenn ich so nachdenke … allein schon der zustand des
„zwangsdeutschen“ ist es etwas befremdliches, das fliehend ma-
chen müsste, in einer zeit von sicherheitswahn, neuem helden-
tum, entpolitisiertem punk und hartz-IV-zwangsarbeitsnorma-
lität: wer abhaun kann, haut (besser) ab aus deutschland
herzlichste grüsse von bislang-leider-immer-noch-mitten-drin:
peryton