wir waren baden, sagt er, lächelt schräg, zeigt einen
bluterguss am hals. ein ungeheuer, sage ich und:
sowas ist doch unmodern. er lacht verbogen und
vergisst darauf, was dringend noch zu sagen war
das war der kuss des spinnenmädchens, entnehme
ich den worten eines freundes, das hat ihn eingefangen
für die stadt. gut so, denke ich, wie eine wolke zog der
abschied auf, es war zu sehn, es lag in seinen fragen
und du? von heut auf heute ziehst du fort. es musste
sein. es ging um dich, sagst du, und: dass es um die
anderen ging. doch; ich verstehe schon. ich kann es
spüren. du brauchst jetzt nicht mehr meine hände
also die richtungen beschrieben sind, gehn alle aus-
einander. noch eben dachte ich, dass es ein mitein-
anderher sei. loslassen? loslassen. aber es schmerzt
mich. jetzt. es ändert nichts, minuten zu zählen wie
pflastersteine und die ritzen auch. nun ist es zeit, an-
lauf zu nehmen für den grossen sprung und … diesen
auch zu tun. die selbe frage gilt auch mir, nicht wahr?
nicht wahr?