es wäre zeit zuzugeben, dass ich das tempo nicht halten
kann. dass ich mich selbst überholt habe, beim davon-
laufen. dass ich in alte augen schaue, dass mir die worte
wegbleiben. dass mir die haare ins gesicht zurück fallen
die ich zur seite strich. dass ich gedanken fallen lasse
ohne bedauern. dass ich träume vergesse … das ist das
schlimmste, vielleicht. ja
sagen müsste ich, dass ich meine gründe habe. dass die
zeit selbst ein grund ist – ich will ihr die zeit lassen. sie
soll sich ausbreiten in mir, ohne dass ich ihr misstraue
(ich misstraue ihr. und die haare habe ich abgeschnitten
vor einem spiegel und bin diesem blick ausgewichen; ich
will ihn nicht sehen: heute keine vorwürfe mehr. nein)