„das kreativitätspotential des polizeilichen
gegenübers ist unerschöpflich“
aigner, polizeidirektor im bgs
(am 23. september 2004)
eben
und wie war das noch, herr staatsanwalt? sie glau-
ben, ich versteckte mich vor ihnen? schätze, sie
haben da was nicht recht verstanden …
daher habe ich am heutigen tage ihrem hohen
hause einen besuch abgestattet. sie, herr staats-
anwalt, waren, sofern anwesend, unter den vielen
gleichförmigen nicht auszumachen
ich hingegen war, sofern ich die blicke ihrer
zahlreichen staatsbüttelnden kollegInnen richtig zu
deuten vermochte, nicht zu übersehen
entgegenkommend, wie ich stets zu sein bemüht
bin, habe ich mich sogar von ihren kollegInnen
fotographieren und ‚erkennungsdienstlich behandeln‘
lassen, damit ihnen die erkenntnis in zukunft leichter
fallen möge
ach, übrigens. sie sollten den mitgliedern des
‚polizeimusikkorps‘ diesen sachdienlichen hinweis
dringend weiterleiten, denn es klang furchterregend:
kunst und staat passen einfach nicht zusammen
scan: ‚erkennungsdienstliche behandlung auf
historischem stuhl‘. kriminalpolizeiwerbekarte
erstellt am ‚tag der offenen tür‚ in der
polizeidirektion heidelberg, am 03. juli 2005